:: Wie wird mein Unternehmen eigentlich nachhaltig? ::

 Eine Frage, die sich Unternehmen zukünftig stellen werden (müssen), um im globalen Wettbewerb ...

... nicht aus "indirekt wertschöpfenden" Gründen abgehängt zu werden. Aber was meint indirekt wertschöpfend denn eigentlich? 

Ein nachhaltig agierendes Unternehmen wird nicht in jedem Fall Mehrumsatz oder Neukunden aus seinen Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit generieren können. Dabei möchte ich Nachhaltigkeit konkret auf Qualitäts-, Umwelt- und Soziokulturelle Bemühungen eingrenzen.

Es können aber sehr wohl indirekte positive Effekte entstehen, wenn ein Unternehmen nachhaltiger agiert als sein Wettbewerber, zB. durch ...

  • ... Aufrechterhaltung eines guten "Sustainability Scores", wie in der Automotive Industrie (zB. VWs SAQ4.0) heute schon gefordert,
  • ... Attraktivität für die neue Bewerbergeneration (GenY) und damit Erfolg im Kampf um Fachkräfte,
  • ... Beitrag zu einem klimaneutralem OEM Produkt, indem man den Product Carbon Footprint der eigengefertigten Komponente kennt und Richtung OEM melden kann.
Diese Beispiele sollen ausreichen, um Aktualität und Brisanz des Themas einzuleiten.

Wie wird man nun als deutsches, mittelständische Unternehmen nachhaltig(er)?

Und welche Antwort gibt man als Berater auf diese Frage von einem Geschäftsführer?

Wir haben die zwei Pandemiejahre auch dazu genutzt, um Antworten zu finden und daraus ein neues Beratungspaket zu schnüren. Denn die richtigen Lösungen für KMU sind heute bereits da. Sie zu finden und zu verknüpfen ist jedoch zeitaufwändig, da der Markt an "Nachhaltigkeits-Tools und Methoden" unübersichtlich ist und dadurch schwer vergleichbar. Und schließlich spielt auch die Legislative eine bedeutsame Rolle: denn aus Brüssel und Berlin kommen zunehmend nachhaltigkeitsrelevante Vorgaben, die bereits heute bzw. in naher Zukunft auch die Welt der KMUs aufmischen. 

Das Ergebnis unserer Recherchen mündet in drei Säulen: Ausrichtung - Realisierung - Ergebnisse

  1. Ausrichtung: Ansatzpunkte des heutigen Geschäftsmodells für Weiterentwicklung in Richtung Nachhaltigkeit identifizieren    
  2. Realisierung: Umweltmanagement, Klimaschutz und Sozialstandards in die bestehende Organisation einflechten
  3. Ergebnisse: Berichtlegen über nicht-finanzielle Aktivitäten und dies ggf. auch extern validieren oder zertifizieren zu lassen
Unser neues Beratungsprodukt Nachhaltigkeitsmanagement hält Methoden bereit, um alle drei Säulen schlank aufzubauen und systemisch miteinander zu vernetzen. Dies erfolgt auf Basis von etablierten Standards, die in ein integriertes Managementsystem münden. Und fließt auf der Dokumentationsebene natürlich in unserem bewährten Qualitäts-Wiki auf Basis von Confluence zusammen.  

Sollte bei Ihnen oder Ihren Geschäftspartnern die Frage nach praktikabler Umsetzbarkeit von Nachhaltigkeitsaspekten im Unternehmen ankommen, sprechen Sie uns an. 

Wir können ISO, Prozesse und Confluence. Und jetzt auch Nachhaltigkeit.

Herzlichst, Ihr

Andreas Linsinger



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